MEILENSTEINE MuseumHinterPasseier
Vom 8. August bis 22. November 2020 war die Themenausstellung „Zwischen Augsburg und Venedig. Die Passeirer Malerschule“ auf Schloss Tirol zu sehen. Der Verein MuseumHinterPasseier stellte für diese Ausstellung das Emblembuch von Kurat und Kunstmäzen Michael Winnebacher zur Verfügung. Museumsobmann Konrad Pamer übergab das beeindruckende, 100 Seiten starke Buch an den Direktor des Landesmuseums.
Das Ziel des Projekts war es, durch gezielte Maßnahmen die bereits bestehende Struktur am Timmelsjoch zu stärken und das volle Potenzial auszuschöpfen. Es stand außer Frage, dass das Maßnahmenpaket sinnvoll war und einen Mehrwert für die gesamte Timmelregion geschaffen hat. Durch die Schautafeln im Metamuseum Bunker Mooseum wurde die Timmelsjochregion sowie die Ausstellung am Joch zusätzlich beworben.
Vom 17. September bis 31. Oktober 2021 war die Ausstellung „Ein Griff ins Dunkel“ im Bunker Mooseum zu sehen. Die Ausstellung enthielt Auszüge aus dem 2020 erschienenen Buch „Tiroler Teufelstanz“ des Tiroler Autors Christian Kössler und schlug eine Brücke in eine vergangene Zeit.
Seit April 2022 können Besucher entlang der Außentreppe im wunderschönen Freigelände des MuseumHinterPasseier Steinhühner in einer Voliere beobachten. Diese bedrohte Hühnerart hat jährlich erfolgreich Nachwuchs, der im Alter von einem Jahr in die freie Natur an den Sonnenhängen des Passeiertales und Vinschgau ausgewildert wird.
Am 25. Mai 2022 wurde das Stieber Mooseum offiziell von den Vertretern der Gemeinde Moos eröffnet. An der Eröffnungszeremonie nahmen Bürgermeister Gothard Gufler, der Obmann des MuseumHinterPasseier, Konrad Pamer, sowie der Obmann der EUM, Graf Roland, teil. Die Segnung des Museums wurde von Gemeindepfarrer Kuenzer Oswald durchgeführt.
Wie die Zeit vergeht. Eindrücke aus Hinterpasseier von damals und heute. Eine Fotoausstellung von Hubert Gögele und Manfred Schwarz. Es war erstaunlich zu sehen, wie sich das Hinterpasseier in den letzten 100 Jahren verändert hat. Die Ausstellung zeigte diesen Wandel auf unterhaltsame Weise, indem sie historische Aufnahmen und aktuelle Fotos aus derselben Perspektive gegenüberstellte.
Eine virtuelle Ausstellung des Amts für Museen und museale Forschung.Es ging darum, sich ein Herz zu fassen, allen Mut zusammenzunehmen und den Schritt zu wagen – ins Neue, ins Unbekannte, vielleicht gar ins Gefährliche. Kraft zu sammeln, noch einmal tief durchzuatmen, den Blick zu heben und: Etwas zu versuchen.