Diese verschiedenen Typen von Wasserkraftwerken gibt es
Die Laufwasserkraftwerke nutzen wie Wassermühlen die Energie des fließenden Wassers eines Flusses oder Baches. Die Energieerzeugung erfolgt kontinuierlich und die Leistung passt sich der schwankenden Wassermenge an. Laufwasserkraftwerke sind die am häufigsten vorkommenden Wasserkraftwerke
Bei Speicherkraftwerken wird das Wasser von natürlichen Gewässern in einem oberen Stausee mittels einer Staumauer angesammelt. Die Stromproduktion erfolgt auf Abruf.
Ein Pumpspeicherkraftwerk hat ein oberes und unteres Wasserreservoir: Anders als bei Speicherkraftwerken, kann bei Bedarf das Wasser auch wieder hochgepumpt werden. Daher eignen sich diese Pumpspeicherkraftwerke auch sehr gut zum Speichern von elektrischer Energie. Man nennt diese Anlagen daher auch „grüne Batterie“.
Turbinen
Klassifizierung
Wie auch bei den Kraftwerkstypen, können Turbinen nach verschiedenen Aspekten differenziert werden: Nach der Beaufschlagung (teil- oder vollbeaufschlagt), der Radform (radial, diagonal, axial), der Bauweise (senkrecht oder waagerecht zur Wellenlage) sowie der Wirkungsweise, welche das wohl gebräuchlichste Unterscheidungsmerkmal darstellt. Demnach gibt es Gleichdruckturbinen und Überdruckturbinen.
Typen
- Pelton-Turbine oder Freistrahlturbine
- Durchströmturbine/Ossbergerturbine
- Francis-Turbine
- Kaplan-Turbine
- Jonval-Turbine
- Wasserrad
Je nach Turbinentyp und Betriebspunkt besteht die Gefahr von Schäden durch Kavitation.