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Vernissage „IETZ und MORGEN“ von Martin & Rita Pöll

 

Martin und Rita Pöll eröffneten am Freitag, den 09. August 2019 um 19 Uhr ihre Ausstellung „IETZ und MORGEN“ im Bunker Mooseum, welche noch bis zum 08. September besichtigt werden kann.

Die gemeinsame Ausstellung bezieht sich nicht nur auf den Ort, sondern im Mittelpunkt steht klar das Zusammentreffen beider Künstler, welche Geschwister sind und der unterschiedlichen medialen Arbeiten eingebunden in die Räumlichkeiten des Museums.

Nicht nur, dass die beiden Künstler gemeinsam aufgewachsen sind, es verbindet die beiden auch mehr: Ihre Arbeiten sind durch Naturverbundenheit geprägt, in ihrer Formsprache reduziert und oft raumbezogen.

Martin Pöll hat freie Kunst für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Harald Klingelhöller studiert. Rita Pöll studierte Bildhauerei an der Universität Mozarteum in Salzburg.

Gemeinsamer Treffpunkt ist der Hof der Eltern. Die Distanz, die beide erleben, lässt sie immer wieder zusammenkommen und das „IETZ und MORGEN“ beschreibt diese Situation und ist immer wieder Gesprächsstoff.

„IETZ“ hat mit etwas Realem, Sichtbarem und Sicherem zu tun, wohingegen das „MORGEN“ mit möglich zutreffenden, erahnenden und eventuell planbaren Ereignissen zu tun hat. Der Titel der Ausstellung „IETZ und MORGEN“ beschreibt auch die Situation des Künstlerlebens in dem Sinne, immer weiter zu machen und das Gefundene immer weiter auszubauen. Es stellt auch die Entwicklungsprozesse des künstlerischen Arbeitens dar – wo hat man angefangen und wo steht man jetzt.

Die gelungene Vernissage wurde musikalisch umrahmt von den Geschwistern der Künstler.

Rai Südtirol berichtet über die Vernissage der Geschwister Pöll: